Mit einer stimmungsvollen Gala wird die Stadtkapelle Lahr am Sonntag, 13. Oktober, ab 18:00 Uhr im Parktheater Lahr auf die Chrysanthema einstimmen. Nicholas Reed, der musikalische Leiter der Stadtkapelle, hat mit seinen Musikerninnen und Musikern ein Programm vorbereitet, das den Zuhörern im Parktheater „zauberhafte Momente“ verspricht.
Auf dem Programm stehen unter anderem die „Second Suite in F“ von Gustav Holst, und „At the Break of Gondwana“ des singapurischen Komponisten Benjamin Yeo. Der Solist des Konzertabends ist Bernd Oswald. Mit dem Solo für Euphonium und Blasorchester von Bert Appermont führt die Stadtkapelle die Zuhörer in die Welt der keltischer Musik, in der alle Facetten des Euphoniums zur Geltung kommen.
Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Lahr und der
Sparkasse Ortenau statt und steht unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller. Der Eintritt für das
Konzert ist frei.
Spenden am Ausgang kommen der Jugendarbeit der Stadtkapelle zu
Gute.
Mit einer „heißen“ Probe haben sich die MuikerInnen des Hauptorchesters in die Sommerpause verabschiedet
Damit geht ein ungewönlich ereignisreiches erstes Halbjahr zu Ende. Das Doppelkonzert in Pfaffenweiler, die Konzertreise nach Liverpool und das Lichterfest sind nur 3 Highlights aus dem Programm der letzten Monate.
Am Sonntag, 8. September starten dann die Proben schon wieder, denn am 13. Oktober steht mit der ChysathemenGala im Parktheater der musikalischen Höhepunkt des Jahres auf dem Programm.
Das Lichterfest am Samstagabend im Stadtpark geriet bei perfektem
Wetter zum großen Volksfest. Rund 7000 Besucher tummelten sich im
Park und erlebten einen fröhlichen Abend, ganz ohne Zwischenfälle.
Erst nach dem Fest setzte der Regen ein.
Christopher Büttner, Vorstandsvorsitzender und Reiner Michel, Chef-Organisator Foto: LZ
„Das hat alles perfekt geklappt,
wir sind sehr zufrieden“, sagte am Sonntagmorgen Reiner Michel,
Chef-Organisator des Festes von der Stadtkapelle, die das
Großereignis alle zwei Jahre ausrichtet. Michel und seine 40
Abbau-Helfer waren zwar sehr müde, aber auch sehr glücklich. Nur
gut zwei Stunden Schlaf hatten die Helfer abbekommen, die nach
Festende um 1 Uhr mit dem Abbau gestartet hatten und den Park dann
von frühmorgens bis punktgenau um 10 Uhr wieder für die regulären
Besucher öffnen konnten.
Die Veranstaltung war auch in diesem Jahr Anziehungspunkt für
viele Tausend Bürger der Stadt. Das Lichterfest hat mit seiner
buchstäblich magischen Strahlkraft von 13 000 Kerzenlichtern,
kilometerlangen Lichterketten, zahllosen Lampions und einer bunten
Musikmischung erneut die Massen mobilisiert, nachdem vor zwei Jahren
Regen die Besucherzahl stark gedrückt hatte. Seit 1997 wird das Fest
mit Unterstützung der Stadt und der Lahrer Zeitung organisiert.
Trotz der 7000 Gäste blieb die
Stimmung im und um den Park friedlich, berichtet Michel. 16
Sicherheitskräfte, mehrere Polizeistreifen und der Kommunale
Ordnungsdienst der Stadt sorgten für Sicherheit. Von
Auseindersetzungen wurde nichts bekannt.
Foto : Tobias Fiedler
Die Gäste strömten mit einsetzender Dämmerung in den Park.
Darunter auch viele Jugendliche und Familien mit Kindern. Ein echtes
Lahrer Volksfest eben. Alle genossen sichtlich die schummrig-schöne
Stimmung unter den vielen großen Parkbäumen, beleuchtet von den
bunten Kerzenlichtern. Dicht umlagert waren auch die vielen Bühnen,
an denen mehr als ein Dutzend Musiker und Bands für Stimmung
sorgten.
Begeisterung löste am Ende des Festes das traditionelle Feuerwerk
aus, das Punkt Mitternacht gezündet wurde. Gut eine Viertelstunde
lang stiegen Raketen und Leuchtkörper in den Nachthimmel, das war
weithin zu sehen.